Wegen unkanonischen Alters erbat und erhielt Ernst als Dornherr der Mindener Kirche am 7. Dezember 1452 Dispens. Er gab sein Alter mit 22 Jahren an, wurde also um 1430 geboren. Von 1445 bis 1458 war er Domherr in Hildesheim. Bischof Bernhard von Braunschweig resignierte 1458 das Bistum Hildesheim und überließ es gegen entsprechende Zahlungen dem Bruder seiner Braut Mechthild (Nr. 96). Am 8. Oktober 1458 unterschrieb Ernst seine Wahlkapitulation. Doch schon am 1. September 1458 urkundete er als electus vnde confirmatus tuo Hildensem. Die Priesterweihe erhielt Ernst am 29. August 1459"", die Bischofsweihe am 8. Dezember 1459. 1458 bekam er wegen seines Alters von 28 Jahren Dispens.Zu seinem Tode heißt es, Hexen hätten myt toverye unde duvelschen kunsten to dode gebracht bischop Ernste toHildensem, einen greven geboren van Schouwenborch.Ernst wurde am 25. Juli Im Dom zu Hildesheim vor der Sakristei beigesetzt." reg.: 1458-1471 als Bischof von Hildesheim Ernsts Geburtsjahr ist unbekannt. Er studierte 1445 in Erfurt und 1446 in Leipzig (dns. Arnestus comes Holsacie de Schauwenburg... ). Wegen unkanonischen Alters erbat und erhielt Ernst als Dornherr der Mindener Kirche am 7. Dezember 1452 Dispens. Er gab sein Alter mit 22 Jahren an, wurde also um 1430 geboren. Von 1445 bis 1458 war er Domherr in Hildesheim. Bischof Bernhard von Braunschweig resignierte 1458 das Bistum Hildesheim und überließ es gegen entsprechende Zahlungen dem Bruder seiner Braut Mechthild (Nr. 96). Am 8. Oktober 1458 unterschrieb Ernst seine Wahlkapitulation. Doch schon am 1. September 1458 urkundete er als electus vnde confirmatus tuo Hildensem. Die Priesterweihe erhielt Ernst am 29. August 1459"", die Bischofsweihe am 8. Dezember 1459. 1458 bekam er wegen seines Alters von 28 Jahren Dispens. Ernst starb am 22. Juli 1471. Es heißt, Hexen hätten myt toverye unde duvelschen kunsten to dode gebracht bischop Ernste toHildensem, einen greven geboren van Schouwenborch. "" Ernst wurde am 25. Juli Im Dom zu Hildesheim vor der Sakristei beigesetzt.
Bei der Wieden, Helge, Schaumburgische Genealogie (2. Auflage Melle 1999), p. 95.